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Design für bestimmte Browser
Kunden verwenden verschiedene Browser. Also sollten Webseiten auch mit verschiedenen
Browsern funktionieren. Alles andere bedeutet wieder Kundenverlust.
Dr. Joachim Wiesemann geht unter Best Viewed
etwas näher auf dieses Thema ein.
Tipps für Webdesigner
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Testen Sie Webseiten mit verschiedenen Browsern, beispielsweise
Internet Explorer, Netscape, Mozilla, Opera, Konqueror, Lynx.
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Bedenken Sie, daß Webseiten, die für einen bestimmten Browser optimiert
sind, eventuell später in einer neueren Version dieses Browsers nicht
funktionieren.
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Wenn Ihre Webstatistik Ihnen sagt, daß Ihre Kunden nur den Internet Explorer
nutzen, kann das bedeuten, daß Sie die anderen Kunden bereits vergrault haben.
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Vertrauen Sie keiner Statistik über die Verwendung von Browsern. Die
Verbreitung verschiedener Browser hängt sehr stark von der Kundengruppe ab.
Beispielsweise verwendeten im Mai 2004 14% der Besucher meiner Webseiten
Netscape 5.0. Das steht im krassen Gegensatz zu einer anderen Statistik, die
diesen Browser bei 1% einordnet.
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Testen Sie auch verschiedene Versionen des gleichen Browsers.
Ich habe schon zu viele Webseiten gesehen, die explizit den Internet
Explorer verlangten, aber mit diesem nicht funktionierten.
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Vermeiden Sie browserspezifische Befehle.
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Der Kunde ist nicht zum Testen da! In Ihrer Marketingabteilung sollte
bekannt sein, daß unzufriedene Kunden sich selten beschweren.
Statt dessen reden sie schlecht über das betreffende Produkt und
wechseln beim nächsten Kauf.
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